8,98% Rendite erzielte die Hotela-Vorsorgestiftung auf ihren Anlagen im Jahr 2014. Damit übertraf sie die Indizes von CS (7.73%) und UBS (7.33%) deutlich. «Wir haben sowohl von der positiven Entwicklung der Märkte profitiert als auch von unserer neuen Anlagestrategie», freut sich Generaldirektor Michael Bolt. Vom 1. April bis 1. Oktober 2014 schichtete die Vorsorgestiftung ihre Anlagen um. In der Strategie wurden die Anteile der Aktien auf 25% und die Alternativanlagen auf 17% erhöht. Mit einer Rendite von 15.64% im Jahr 2014 verlief die Entwicklung bei den Immobilien besonders gut. Die Aktien erreichten 13.95%. Die Rendite der Obligationen war mit 6.14% höher als in den Vorjahren.

Dank der überdurchschnittlichen Rendite stieg der Deckungsgrad der Hotela-Vorsorgestiftung bis Ende 2014 auf über 100%. Zugute kommt der Hotela ihre tiefe Sollrendite auf den Anlagen von 1.6%. Alles, was darüber ist, erhöht den Deckungsgrad. Die Versichertenstruktur der Hotela ist nach wie vor ausgezeichnet – auf einen Rentner entfallen rund 18 aktive Versicherte. Die Anzahl Rentner ist somit tiefer als bei den meisten anderen Pensionskassen, und die Versicherten sind mit einem Durchschnittsalter von 34 Jahren deutlich jünger.

Die neue Anlagestrategie bewährt sich auch nach dem Entscheid der Nationalbank vom 15. Januar 2015, die Untergrenze von 1.20 Franken für einen Euro aufzuheben. Ende Januar 2015 stand die Hotela-Vorsorgestiftung mit einer Rendite von -0.8% vergleichsweise gut da. Einer der Hauptgründe: Der ungedeckte Anteil an Euro im Hotela-Portfolio ist gemäss der neuen Strategie mit 3.25% gering. Der Anteil an Franken beträgt mehr als 75%, der Anteil an US-Dollar 11%.

  Mitteilung Hotela